Historie

Gestern, heute und morgen - ECURIE-Historie in Kürze

Wie alles begann.

Die Gründungsgeschichte der ECURIE beschreibt Tino Schunk - selber ein Gründungsmitglied und erfolgreicher Beifahrer - in seinen Erinnerungen an Hanno Menne wie folgt:


“In der Zwischenzeit war viel passiert. Die aufmüpfige Jugend – heute nennt man sie die 68er – war auf die Straße gegangen. Auch im PMC Aachen hatte es einen Aufstand der Jugend gegeben. Mit dem Ergebnis, dass diese gemeinsam den Verein verließ und einen neuen Motorsportclub gründete.


Und ganz klar, Anführer der Aufständischen war Hanno Menne. Er war bei den Orientierungsfahrten der Region das Ass schlechthin und fühlte sich wie auch die anderen Mitstreiter von den Vereinsmeiern des PMC in der Karriere gebremst.


Das war im April 1968, der Gründungsmonat der Ecurie Aix-la-Chapelle.”

Aufstieg und Fall

Bei der ECURIE ging es wild her - Hanno Menne sorgte dafür, dass wöchentlich für den Rallye-Sport trainiert wurde. Ausgangspunkt war meistens die Waldschenke, Übungsgebiet war häufig nachts der Aachener Wald. In der Folge entwickelt sich nicht nur Hanno Menne zum international begehrten Beifahrer. Hanno wurde 1975 Deutscher Rallye-Meister und 1975 Sieger der Tour d'Europe. In der erfolgreichsten Rallye-Zeit der ECURIE kam dann 1978 der Schock:


Auszug aus Zeitungsartikel:

[...] Doch bereits vorher, auf der dritten Prüfung von Lauterbach-Linsler Hof, kam es zum tragischen Unfall von Dieter Scholl und Hanno Menne, die einen Gruppe-2-Kadett fuhren und bis dahin nicht langsam waren. In einer gefährlichen, heimtückischen Kurve, die einer unserer Rallye-Stars mit der Bezeichnung 'Rechts-5-außen-lang-bis-4-Achtung-macht-zu' im Aufschrieb hatten, ging der Kadett mit Scholl/Menne ab, nahm zwei Bäume mit und zerschellte an einem dritten. Dieter Scholl war sofort tot, Hanno Menne starb auf dem Weg ins Krankenhaus. [...]

Der Wandel

Die Gründungsmitglieder wurden älter und auch die Regeln für den Rallye-Sport restriktiver. Von den "Großen" der Gründergeneration ist heute lediglich Tino Schunk noch sporadisch aktiv. Und so wurde aus dem Rallye-Verein mit der Zeit ein Young- und Oldtimer-Verein.


Wild geht es bei der ECURIE nicht mehr her, aber schnell sein (im Bild: "Kirsche" Kirschbaum auf BMW 500) können wir immer noch. Und erfolgreich sind wir auch weiterhin.

Unsere Zukunft

Und die Zukunft?

Wer kennt diese schon. Aber du kannst sie maßgeblich mitgestalten - ob Youngtimer oder Oldtimer, ob virtuell oder elektrisch, wir sind für deine Ideen offen

Hauptsache Spaß

Nur eins sollte erhalten bleiben, der Spaß an der Mobilität, wie immer diese in Zukunft aussehen wird.

Teamwork

Natürlich sind uns auch Grenzen gesetzt, aber im Team lässt sich Unmögliches erreichen.

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